Ergotherapie für Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche zu Alltagshelden werden lassen...

Ergotherapie – abgeleitet vom griechischen Wort «ergein» – geht davon aus, dass «tätig sein» ein menschliches Grundbedürfnis ist und dass gezielt eingesetzte Tätigkeiten gesundheitsfördernde und therapeutische Wirkungen zeigen.

Ergotherapie ermöglicht Kindern und Jugendlichen im Alter von 2 bis 16 Jahren mit motorischen, sensorischen, psychisch-emotionalen, kognitiven und sozialen Störungen, ihre grösstmögliche Handlungsfähigkeit in den Bereichen Familienleben, Schule und Freizeit (wieder) zu erlangen.

Das kann für jedes Kind etwas anderes bedeuten – für uns bedeutet das handlungsorientiertes, klientenzentriertes und umweltorientiertes Arbeiten. Dabei können wir eine behandelnde, begleitende, beratende sowie eine fürsprechende Rolle einnehmen. Die Grundlagen der Therapie sind eine ganzheitliche Erfassung, das gemeinsame Definieren von Zielen sowie das Erstellen eines Behandlungsplanes mit evidenzbasierten Behandlungsmethoden.
Innerhalb der Therapie werden dem Kind lustvolle und herausfordernde Tätigkeiten angeboten, welche das Kind zum eigenen Tun ermutigen und Erfolgserlebnisse schaffen. Damit diese Erfolge in den Alltag transferiert werden, ist eine stetige Zusammenarbeit mit allen beteiligten Personen sehr wichtig.

Als Ergotherapeutinnen unterstehen wir der medizinischen Schweigepflicht – mit Einverständnis der Eltern können wir regelmässig an Austausch- und Beratungsgesprächen mit weiteren Fachpersonen wie z.B. dem Arzt, den Klassenlehrern, den Heilpädagogen, den Psychologen usw. teilnehmen.

Therapiebedarf und mögliche Ziele
Ergotherapeutische Abklärung
Ergotherapeutische Behandlung